Haus Schofer Tennstedter Strasse 20a , 12 249 Berlin-Lankwitz
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Das Einfamilienhaus wurde für
Eltern und ein jugendliches Kind, ggfs. später statt Kind Großmutter,
als Einlieger in separatem Wohnbereich, errichtet.
Die Mutter arbeitet für die Buchhaltung des Büros des Vaters ganztags zuhause. Dem folgend teilen sich die Bedürfnisse der Nutzer in zwei Bereiche mit unterschied-licher gestalterischer Ausprägung: A Geborgenheit, Rückzugsmöglichkeiten, Abgrenzung der Bereiche, B Großzügigkeit, Offenheit, Repräsentation , Gemeinschaft. Entsprechend wurde das Konzept entwickelt: A zur Straße und bestehenden Bebauung eineinhalb-geschossig verputztes Mauerwerk mit vertikalen Öffnungsschlitzen, B zum Garten zweigeschossig verglaste Westfassade, Dach leicht gebogen, schwebend über dem umlaufenden Fensterband, ansteigend zur Glasfassade, A kleinere, niedrigere "dienende" Räume im Osten: EG: Küche, Hauswirtschaft , OG: Bäder, Gästezimmer, Wohnbereich des Kindes als eigenständiger Baukörper aus dem Gebäude geschoben, B Aufenthaltsräume im Westen : EG: Wohnbereich der Eltern z.T. zweigeschossig, offen bis zum Dach OG: Arbeitszimmer der Bauherrin auf der Galerie, optisch mit dem Wohnbereich verbunden, darüber hinweg den Blick in den Garten, akustisch durch die Stahl-Glas-Wand getrennt. |